Arduino vs. Raspberry Pi: Welches passt zu deinem Projekt?

Ausgewähltes Thema: Arduino vs. Raspberry Pi – Welche Plattform ist die richtige für dein Projekt? Hier findest du eine klare, praxisnahe Orientierung, inspirierende Beispiele und ehrliche Tipps aus echten Bastel- und Produktentwicklungs-Erfahrungen. Abonniere unseren Blog und diskutiere in den Kommentaren, wofür du dich entscheidest!

Der große Unterschied: Mikrocontroller vs. Einplatinencomputer

Echtzeitsteuerung vs. Multitasking-Betriebssystem

Arduino glänzt, wenn es um präzises Timing, harte Echtzeit und sofortige Reaktion auf Sensoren geht. Raspberry Pi punktet mit Linux, Multitasking, Dateisystemen und komplexer Software. Frag dich: Brauchst du deterministisches Verhalten in Millisekunden, oder lieber eine komplette Umgebung für Webserver, Datenbanken und Python? Schreib uns, welche Priorität für dein Projekt wichtiger ist.

Startzeit, Stabilität und Ausfallsicherheit

Ein Arduino startet in Sekundenbruchteilen und läuft stoisch, auch wenn die Stromversorgung mal ruckelt. Ein Raspberry Pi benötigt Bootzeit, bietet dafür Logs, Remote-Zugriff und Updates. Für Pumpen, Lampen oder Motoren ist robuste Einfachheit oft überlegen. Für vernetzte Dienste gewinnt der Pi. Kommentiere, ob dir ‚sofort an‘ oder ‚alles in einem System‘ wichtiger ist.

Wenn einfache Sensorik reicht – und wann nicht

Temperatur messen, Relais schalten, LED dimmen: Arduino erledigt das effizient und stromsparend. Sobald jedoch Kamera, Videostream, Datenanalyse oder KI ins Spiel kommen, wird der Raspberry Pi schnell zur logischen Wahl. Skizziere unten, welche Sensoren du nutzen möchtest, und wir schlagen dir eine passende Hardware-Kombination vor.

Drei typische Projekte und die beste Wahl

Als ich meine Tomatenzucht automatisierte, entschied ich mich für einen Arduino: Feuchte messen, Pumpe schalten, Ventil steuern, fertig. Kein Betriebssystem, kaum Ausfälle, wochenlang stabil. Per einfachem Funkmodul kamen Benachrichtigungen aufs Handy. Brauchst du zusätzlich Charts und Fernzugriff, kann ein Raspberry Pi als Zentrale ergänzen. Welche Variante passt zu deinem Gartenprojekt?

Drei typische Projekte und die beste Wahl

Für Home Assistant, Node‑RED, MQTT, Musik-Streaming oder lokale Backups ist der Raspberry Pi ideal. Er vereint Dienste, Skripte und Updates in einem System. Ein Arduino kann als zuverlässiger, stromsparender Sensor- und Aktorknoten mitspielen. So entsteht eine robuste Hybridlösung. Teile deinen Stack in den Kommentaren und erhalte Optimierungstipps.

Stromaufnahme im Leerlauf und unter Last

Ein Arduino begnügt sich häufig mit wenigen Milliampere; im Sleep‑Modus sogar deutlich weniger. Ein Raspberry Pi braucht je nach Modell, Peripherie und Last spürbar mehr. Für batteriebetriebene Sensorik ist Arduino klar im Vorteil. Sobald jedoch Netzwerk, Kamera oder Datenbank unverzichtbar sind, relativiert sich der Mehrverbrauch. Welche Energiequelle nutzt du?

Thermisches Management im Dauereinsatz

Arduinos bleiben meist kühl, selbst in geschlossenen Boxen. Raspberry Pi profitiert bei Dauerlast von Kühlkörpern oder einem langsamen Lüfter, besonders in warmen Umgebungen. Throttling kann Leistung drosseln, wenn die Temperatur steigt. Plane Luftstrom oder Passive Cooling mit ein. Beschreibe deine Umgebungstemperaturen unten, und wir prüfen deine Kühlreserve.

Batteriebetrieb und Laufzeitplanung

Mit Arduino erreichst du dank Sleep‑Strategien beeindruckende Laufzeiten, ideal für Outdoor‑Sensoren. Raspberry Pi benötigt größere Akkus und clevere Duty‑Cycles, etwa zeitgesteuertes Aktivieren. Kalkuliere Sicherheitsreserven für Kälte und Alterung ein. Poste deine gewünschte Laufzeit und wir helfen bei einer groben Abschätzung.

Programmierung, Tools und Community

Die Arduino‑IDE, Bibliotheken und Beispiele machen den Einstieg schnell und belohnend. Sketche sind überschaubar, Uploads sofort sichtbar. Für präzise Steuerung, PWM, I2C, SPI und Interrupts findest du erprobte Lösungen. Wenn du gerade anfängst, abonniere unseren Newsletter: Wir teilen jede Woche kurze Übungen, die direkt an realen Projekten andocken.

Programmierung, Tools und Community

Mit Python, Bash, Docker und Paketmanagern eröffnet der Raspberry Pi enorme Flexibilität. Webserver, Datenbanken, KI‑Frameworks, ROS oder Node‑RED laufen auf einer kleinen Platine. Regelmäßige Updates und SSH‑Zugriff erleichtern Wartung. Schreibe, welche Services du nutzen willst, und wir verlinken passende Starter‑Guides.

Programmierung, Tools und Community

Sowohl Arduino als auch Raspberry Pi profitieren von großen Communities, Beispielcode und Foren. Du findest schnelle Antworten, wenn du dein Problem präzise beschreibst. Dokumentiere Hardware, Library‑Versionen und Fehlermeldungen. Poste deine Hürden unten; wir und die Community helfen dir, elegant weiterzukommen.

Schnittstellen, Shields und HATs

Arduino bietet analoge Eingänge, sauberes PWM und unkomplizierte Kommunikation mit I2C/SPI‑Sensoren. Raspberry Pi liefert vielseitige GPIOs, benötigt jedoch oft Level‑Shifter und saubere Versorgung. Achte auf gemeinsame Masse und Kabellängen. Erkläre dein Pin‑Budget, und wir prüfen, ob ein I/O‑Expander sinnvoll ist.

Kosten, Stückzahlen und der Weg in die Serie

Rechne nicht nur Board‑Kosten, sondern auch Netzteile, Sensoren, Gehäuse, Kabel, Kühlung und Werkzeuge ein. Arduino kann günstiger starten, Raspberry Pi spart später Zeit bei vernetzten Diensten. Sage uns dein Budget, und wir geben dir eine pragmatische Einkaufsliste.

Häufige Irrtümer und klare Entscheidungen

Der Pi ist vielseitig, aber nicht immer zuverlässig für harte Echtzeit. Wenn Millisekunden zählen, ist Arduino überlegen. Prüfe, ob du wirklich Linux brauchst – oder ob ein simpler, stabiler Controller deine Aufgabe zuverlässiger erfüllt. Erkläre dein Timing‑Ziel unten für eine konkrete Empfehlung.
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